Liebe Freunde des steirischen Kürbiskernöls g.g.A.!
Meine Leidenschaft gilt den steirischen Ölkürbissen, gar keine Frage!
Aber natürlich kultiviere ich auf meinen Feldern auch andere Saaten, wie Mais oder Soja.
Allein schon deswegen, weil der steirische Ölkürbis ein Starkzehrer ist und nur alle 3 bis 5 Jahre auf dem gleichen Acker angebaut werden darf!
Um eigenes Gemüse auf unseren Tellern zu haben, pflege ich mit meiner Mama aber auch einen großen Gemüsegarten.
Eigentlich ist es auch ein Acker, da er so groß ist, dass ich ihn jedes Jahr im Frühjahr mit dem Traktor egge und im Herbst umpflüge.
Zwar ist es viel Arbeit, aber es ist schon toll, wenn man immer auf sein eigenes Gemüse zurückgreifen kann!
Und was darf in einem g´scheiten Gemüsegarten nicht fehlen?
Klar, es sind die Kartoffeln, oder Krumpnan, wie wir bei uns im Dorf dazu sagen.
Tja und bei denen ist es auch so, dass ich sie gleich alle mit dem Traktor ausgrabe, weil mit der Hand wäre ich da Tage damit beschäftigt.
Wir haben nämlich immer soviel Krumpnan angebaut, dass diese für die ganze Verwandschaft reichen.
Und da bin ich dann immer mit meinem alten 15er Styer unterwegs, weil damit funktioniert das am besten. Der ist schön leicht und hat schmale Reifen – das ist sehr schonend für die Kartoffeln.
Nach der Ernte lagern wir sie in unserem Kellerstöckl, weil dort bleiben sie das ganze Jahr über schön frisch.
Steht dann die nächste Ernte an, freuen sich die Schweine über einen leckeren Schmaus aus dem Kelllerstöckl!
Ich hoffe Euch hat der kleine Einblick in meine Arbeit gefreut!
Bis zum nächsten mal,
Euer Kernöl Pepi!